Wissenschaft trifft Praxis

Wir entwickeln innovative Ansätze, die psychologische Barrieren beim Investieren durch evidenzbasierte Methoden und individualisierte Lernwege überwinden

Neuropsychologische Finanzbildung

Unsere Forschungsarbeit seit 2019 zeigt: Investitionsängste entstehen durch automatisierte Denkprozesse im limbischen System. Herkömmliche Finanzberatung ignoriert diese neurologischen Realitäten völlig.

Deshalb entwickelten wir ein dreistufiges System: Erst analysieren wir individuelle Angstmuster durch validierte psychometrische Tests. Dann nutzen wir gezielte Expositionsübungen mit virtuellen Portfolios. Schließlich begleiten wir den Übergang zu echten Investitionsentscheidungen.

Dr. Marlene Hoffmann, unsere Leiterin für Verhaltenspsychologie: "Menschen lernen Investieren wie Autofahren - nicht durch Theorie, sondern durch sicheres, angeleitetes Erleben."

Neurowissenschaftliche Forschung zu Finanzverhalten

Drei Durchbrüche, die alles veränderten

2023 gelang uns etwas Besonderes: Wir konnten nachweisen, dass sich Investitionsängste in nur 12 Wochen messbar reduzieren lassen - wenn man die richtigen Hebel kennt

Biometrisches Stress-Monitoring

Wir messen Herzfrequenz und Hautwiderstand während Investitionssimulationen. So erkennen wir Stress-Trigger, bevor sie bewusst werden. Teilnehmer lernen, körperliche Warnsignale richtig zu deuten statt sie zu ignorieren.

Adaptive Szenario-Generierung

Unser KI-System erstellt personalisierte Marktszenarien basierend auf individuellen Angstprofilen. Jemand mit Verlustangst durchlebt andere Übungen als Menschen mit Entscheidungsparalyse. Maßgeschneidert, nicht standardisiert.

Mikro-Expositions-Therapie

Statt großer Investitionsentscheidungen starten wir mit 50-Euro-Experimenten. Teilnehmer erleben echte Marktbewegungen ohne existenzielle Risiken. Erfolgserlebnisse bauen systematisch Selbstvertrauen auf.

Forschungslabor für Finanzpsychologie

Unser Forschungslabor in Hannover: Hier entstehen die Methoden von morgen

Fünf Jahre Grundlagenforschung

2020 starteten wir mit einer simplen Frage: Warum scheitern 73% aller Deutschen beim langfristigen Vermögensaufbau, obwohl sie die Notwendigkeit verstehen?

Drei Universitäten unterstützten unsere Langzeitstudie mit 2.847 Teilnehmern. Die Ergebnisse überraschten selbst uns: Nicht fehlendes Wissen war das Problem, sondern evolutionäre Programme im Gehirn, die Risiken übergewichten.

Diese Erkenntnisse flossen in unser Curriculum ein. Heute arbeiten wir mit Neurobiologen der Uni Göttingen und Verhaltensökonomen aus München zusammen. Wissenschaft wird zu praktischen Lösungen.

89% Angstreduktion nach 12 Wochen
43 Peer-Review Publikationen